Falkslastenrad

Falkslastenrad

Aus bikekitchen.net

Dies ist eine alte Version. Zeitpunkt der Bearbeitung: 07:44, 4. Jun. 2009 durch Lux (Diskussion | Beiträge).
Wechseln zu: Navigation, Suche

ziel war es eine art Extracycle nachzubauen ohne den relativ komplizierten weg über die verschraubung mit den ausgangsrahmen zu gehen.

Desswegen schnitten wir die hintere gabel vom ausgangsrahmen ab und konstruierten einen neuen der an stelle eines 26' hinterrades ein 20' hinterrad aufnehmen sollte. dadurch wollten wir den schwerpunkt der lastfläche möglicht weit nach unten bekommen und material (gewicht) sparen.

wir entschieden uns für vierkantrohr mit 10x10mm und 1mm wandstärke da ...

wichtig war mit hilfe einer bauvorrichtung die relative höhe des tretlagers im verhältnis der hinteren und vorderen achse von beginn an festzulegen um die rahmengeometrie nicht zu ändern und intuitiv und schnell arbeiten zu können. dazu befestigten wir eine vorderachse mit schnellspanner auf einem holzblock, die die achse in der errechneten höhe hielt, das tretlager stellten wir ebenso auf einen holzblock und die hinterachse befestigten wir ebenso mit montageband in der richtigen höhe auf der lehre. insgesamt achteten wir darauf, dass die gesamte lehre in der waage gelagert war um mit hilfe einer wasserwaage zu jeder zeit die richtige lage der einzelnen bauteile überprüfen zu können. Der rahmen wurde von 2 dräten senkrecht gehalten.


als erstes schnitten wir ausfallenden aus 2mm blech und konstrierten den hinteren kasten, den wir ebenso auf der bauvorrichtung befestigten. mit montageband lässt sich die lage der bauteile recht einfach mit hilfe der schrauben einstellen.

dannach schweißten wir 3mm knotenbleche an die sattelstütze des ausgangsrahmen (2 unten an das tretlager, 1 oben unter der sattelklemme)

an diese knotenblechen schweißten wir die streben die den hinteren radkasten halten.

TEXT

um die candilever bremssockel zu montieren machten wir auch zuerst eine lehre um den genauen abstand übernehmen zu können. sie konnten relativ einfach vom ausgangsrahmen abgeschnitten, und an der neuen konstruktion angeschweißt werden.

um die strebe nicht so stark zu belasten stützten wir die bremssockel mit einer strebe in kraftrichtung ab.

an stelle einer kettenschaltung entschieden wir uns eine 7-gang nabenschaltung zu montieren. den drehmomentenausgleich schweißten wir am radkasten an.

ebenso ein schaltwerk, das als kettenspanner dient. der kettenspanner ist notwendig, da senkrechte ausfallenden verwendet wurden und so die kette nicht duch die lage des hinterrades gespannt werden kann.